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KARAVIA in der DR Kongo

KARAVIA DR Kongo

Das Leben in der Demokratische Republik Kongo ist seit Jahrzehnten von Diktaturen, Bürgerkriegen und größter Armut der Bevölkerung geprägt. Ohne den Einsatz - besonders kirchlicher - Institutionen gäbe es kaum Einrichtungen für das Bildungssystem. Auch die Don Bosco Schwestern, die sich weltweit vor allem im Bereich Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie junge Frauen und Männer engagieren, sind im Kongo tätig.

In Karavia, einem Stadtteil in der Peripherie der Millionenstadt Lubumbashi, mangelt es bis heute an Ausbildungseinrichtungen. 2012 haben die Don Bosco Schwestern dort begonnen einen Schulkomplex aufzubauen, der aufgrund fehlender finanzieller Mittel nur sehr langsam weiter wächst. Derzeit läuft der Schulbetrieb in der Vor- und Grundschule sowie in einem Institut zur Lehre von Kunst und Handwerk. 

Ziel der Don Bosco Schwestern im Stadtteil Karavia ist es, eine Ausbildung der Kinder und Jugendlichen vom Kindergarten- bis Erwachsenenalter zu gewährleisten und ihnen so die Möglichkeit zu geben selbstständig leben zu können. Um dieses Projekt weiter voran zu treiben ist der Bau einer weiterführenden Schule notwendig.

SEARA-Mitglieder Familie Schwalb-Enders aus Mainz stehen seit 2012 im regelmäßigen Austausch mit den Don Bosco Schwestern in der DR Kongo und haben bereits mehrfach vor Ort Projekte begleitet. SEARA hat sich 2019 entschieden, den Bau der weiterführenden Schule mit 15.000€ zu unterstützen. Mit diesem Geld wurde das Fundament für das Gebäude der weiterführenden Schule gelegt. Leider trat kurz nach Baubeginn der belgische Großspender für das Projekt von seiner Zusage zurück. In mehreren Gesprächen mit den Verantwortlichen im September 2019 kamen wir überein, dass die Fortführung der Bauarbeiten erst dann sinnvoll ist, wenn ein neuer Finanzierungsplan die Kosten für den Bau sichert. Durch die Corona-Pandemie-Krise konnte hier bislang leider kein anderer Großspender gewonnen werden, der eine verbindliche Finanzierungszusage geleistet hätte. Wir stehen weiterhin in engem Kontakt und werden berichten, wenn es Neuigkeiten gibt.

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